Wilcox -Participation Model

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  1. Information
    Information ist die wichtigste Basis für alle anderen Stufen. Ein Problem kann nur bewältigt werden, wenn man Menschen informiert und diese sich dadurch mehr in die Materie involviert fühlen.
  2. Konsultation
    Konsultation ist die Information mit Feedback. Man fragt die Leute was sie von einer Idee halten. Dabei sind Kritiken, Kommentare und das Anbieten von Vorschlägen gemeint.
  3. Zusammen entscheiden
    Die gemeinsame Entscheidung ist laut Wilcox eine schwere Stufe, da man den Menschen die ,,Macht“ gibt über etwas zu entscheiden, obwohl sie vermutlich nicht wissen welche Konsequenzen und Verantwortung haben könnte. Es heißt die Ideen anderer zu akzeptieren und jene Optionen einzubauen, die gemeinsam erarbeitet wurden.
  4. Ausführung
    Zusammen eine Idee auszuführen heißt, alle Entscheidungen zu involvieren und diese gemeinsam auszuführen. Das beinhaltet auch die ungefähre gleiche Vision zu haben wie andere Mitglieder der Gruppen.
  5. Unterstützung
    Die Unterstützung gemeinschaftsbasierter Initiativen bedeutet andere zu helfen, aber auch eigene Pläne zu verwirklichen und durchzuführen.Quelle:http://partnerships.org.uk/guide/main1.html#RTFToC22 Bildquelle: http://partnerships.org.uk/pres/fitlog/sld007.htm

Netzwerk Nachbarschaft

Wie entsteht eine Nachbarschaftsinitiative? In Hamburg gibt es das „Netzwerk Nachbarschaft“ diese Initiative führt hier einige sinnvolle Tipps auf wie die Gründung einer solchen Initiative leichter gelingen kann.

  1. Klein anfangen-

der erste Schritt wird am Besten bei den Nachbarn getan die sie bereits kennen. Die Ideen möglichst unverbunden schildern. Offenheit ist sehr wichtig und fördert die Kreativität des Gegenübers.

  1. Den Stein ins Rollen bringen-

Jeder Nachbar, kennt seine eigenen Nachbarn und kann so durch unverbindliche Treffen im Stiegenhaus Ihre Idee weiterführen- Öffentlichkeit ist auch hier das richtige Stichwort.

 

  1. Offensiv bleiben-

Hier wird dazu geraten auf die schriftliche Ebene zu wechseln. Auf einem Flugblatt die wichtigsten Eckdaten Ihrer Idee und eine Einladung zu einem Treffen und los geht’s. Oder führen Sie eine kleine Umfrage durch um zu erfahren welche Meinung die Nachbarn zu diesem Thema vertreten.

  1. Feedback einholen-

Dies ist wichtig bei der Verteilung von  Flugblättern oder Briefen, besser sich die Zeit nehmen und kurz anläuten. Denn dadurch wird die Anonymität überwunden und Ihr Gegenüber kann Ihnen sofort Ihre Meinung mitteilen. Oft ist es wichtig zu wissen mit wem man es zu tun hat.

  1. Organisieren Sie ein Treffen-

Am  besten möglichst ungezwungen- zum Beispiel im hauseigenen Hof. Lassen Sie viel Raum für Diskussionen und Ideen, so können leichter Zwischenziele festgelegt werden.

  1. Besser in kleinen Schritten denken-

Ein wichtiger Punkt ist, wie viel Engagement, Geduld Sie und Ihre Nachbarn brauchen. Auch kleine Erfolge müssen gewürdigt werden. Gegenseitige Motivation ist ein Muss.

(Quelle: Netzwerk Nachbarschaft 2016: Wie entsteht eine Nachbarschaftsinitiative.)
http://www.netzwerk-nachbarschaft.net/home/468.html