Montag Stiftung

Die Montag Stiftung Urbane Räume – Chancengerechtigkeit vor Ort gestalten

Die Montag Stiftung Urbane Räume ist vor allem in Städten und auch Gemeinden Deutschlands aktiv, denn selbst hier zeigen sich Tendenzen der Segregation. Dies ist eine gemeinnützige, operative Stiftung, die ihren Sitz in Bonn hat. Gegründet wurde sie 2005. Finanziell möglich ist das ganze, durch die Förderungen der Carl Richard Montag Förderstiftung. Dadurch ist es möglich eine weitugehende wirtschaftliche aber auch politische Unabhängigkeit zu erreichen. Politische Unabhängigkeit ist eine wichtige Vorraussetzung für die Glaubwürdigkeit der Stiftungen.

Die Stiftung „urbane Räume“ setzt sich dafür ein, dass, die Räume des Wohnens und Arbeitens sich so weiterentwickeln, dass ein selbstbestimtes und chancengerechtes Leben möglich ist.  Auch die Öffentliche Hand und die Wirtschaft sind in diese Projekte integriert und eingeladen die Stadt mitzugestalten.

Dazu gibt es momentan einige Programme, unter anderem „Neue Nachbarschaft“  hier werden Nachbarschaftsinitiativen gefördert. Oder die Initiative „Initialkapital“ hier wurde an 2 Standorten eine Immobilie erworben und die Verbindung zwischen unternehmerischem Handeln und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung erprobt.Es gibt viele weitere Nachbarschaftsinitiativen die von der Montag-Stiftung gefördert/betreut werden. Aber seht selbst, die Verweise unterhalb führen euch zur Homepage!

(Quelle: Montag- Stiftung 2017: Montag- Stiftung Urbane- Räume. Bonn)

http://www.montag-stiftungen.de/urbane-raeume/stiftung-urbane-raeume.html

http://www.montag-stiftungen.de/montag-stiftungen/startseite.html

 

Grätzloase

Die Grätzloase, beschäftigt sich, vor allem in Wien, intensiv mit der Gestaltung des öffentlichen Raums.
Wenn du eine Idee für eine kreative Aktion hast, die sich auf den Bereich des öffentlichen Raums bezieht, kannst du dich an die Organisation Grätzloase wenden. Denn der öffentliche Raum gehört allen und soll unterschiedlich genutzt werden.  Durch die immer größer werdenden Städte ist es sehr wichtig die Nutzung des Freiraumes gut zu planen. Das Ziel dieser Initiative, ist eine fair geteilte Stadt, mit sozial durchmischten Stadtteilen und einer aktiven Beteiligung der BürgerInnnen. Diese Ziele werden in Wien vor allem durch Programme wie STEP 2025 und Smart City Vienna verfolgt. Durch die Grätzloase trägt die Lokale Agenda 21 auch hier ihren Beitrag dazu bei.

Quelle: http://www.grätzloase.at/

Weitere Interssante Links: http://blog.imgraetzl.at/1020-wien/mitmachen-bei-der-graetzl-oase/

Nachbarschaftshilfe PLUS

9 Gemeinden und 150 Ehrenamtliche setzen sich im Burgenland innerhalb der Nachbarschaftsinitiative ,,Nachbarschaftshilfe PLUS‘‘ für Menschen ein, die aufgrund von hohem Alter oder Krankheit kaum mehr Besorgungen machen oder am Dorfleben teilhaben können. Es ist die Freude, die man den Menschen macht, die die Mitarbeiter anspornt sich für diese Initiative freiwillig einzusetzen. Zum Tagesablauf zählen: Fahrten zum Krankenhaus, Einkäufe , Fahrten zu gewünschten Orten, wie zB.: in ein Cafe, Bäckerei, etc. , um den Menschen die Möglichkeit zu bieten sich mit ihren Freunden zu treffen oder auch nur Hausbesuche, um Karten zu spielen oder sich zu unterhalten. Die Einsätze werden durch die Büros innerhalb der Mitgliedsgemeinden koordiniert und sorgen für einen optimalen Ablauf. Durch Förderungen vom Land, Bund und auch von der EU ist dieses Projekt möglich und führt so Jung und Alt zusammen. 2015 durfte Nachbarschaftshilfe PLUS 3.671 Hol- , Bring- und Besuchsdienste und 4200 geleistete Stunden verzeichnen. Die zurückgelegten Kilometer entsprechen fast eine Fahrt rund um den Globus.

Durch die Nachbarschaftsinitiative ist man in den Dörfern näher zusammengerückt und hat das Wohlbefinden in den Gemeinden deutlich gestärkt.

 

Text- und Bildquelle:
Nachbarschaftshilfe PLUS, 2016
http://www.nachbarschaftshilfeplus.at/
Beitrag Nachbarschaftshilfe+ ORF Burgenland Heute, 2016 https://www.youtube.com/watch?v=wcSV6A2V1XE