Laufende Prozesse

Immer wieder finden im „Büro der Nachbarschaften“ Teamtreffen statt, bei denen neue Projekte, aber auch Verbesserung von  bereits Bestehendem im Mittelpunkt stehen. Ein Beispiel dafür wäre die Änderung der Sitzmöglichkeiten beim „Restlessen“, um die Kommunikation der Teilnehmer zu verbessern.

Weiters beispielsweise, dass seit einigen Wochen  immer donnerstags von 17:00-19:00 eine Deutschassistenz  Arabisch / Deutsch statt, bei der nicht die Konversation an sich im Mittelpunkt steht, sondern, die Hilfe bei Gesetzestexten, offiziellen Schreiben, oder Ähnlichem.
Im Anschluss daran findet wie immer um 19:30 das gemeinsame „Restlessen“ statt.

Nachbarschaftsfest am Andräplatz

Das Nachbarschaftsfest am Andräplatz am 2.12.2016, ist durch die fleißigen Helfer eine richtig gemütliche und nette Veranstaltung geworden. Durch die gelungene musikalische Umrahmung und die Verpflegung, haben sich einige Besucher am Andräplatz eingefunden und den Reden der Verantwortlichen und Engagierten gelauscht. Bei Tee und Punsch,  Keksgenuss und Maroni, konnte mann den abend entspannt ausklingen lassen.

Winterpause im Büro der Nachbarschaften

Von  heute 19.12. 2016- 8.1.2017 hat das Büro der Nachbarschaften „Winterpause“, das heißt die wöchentlichen Veranstaltungen finden nicht statt und zu den allgemeinen Öffnungszeiten ist auch geschlossen durchgestartet wird dann im Jänner wieder mit vielen neuen Ideen und motivierten HelferInnen. Das Büro der Nachbarschaften freut sich im neuen Jahr auf zahlreiche Nachbarsgesichter.

Nachbesprechung und Analyse

nbzHeute führte uns nicht nur der Vanillekipferlduft wieder hinaus nach St. Peter: Wir besprachen mit Wolfgang und Norbert vom NBZ unsere Beobachtung und Analyse des Jour fixe – Gruppenabends vor einigen Wochen. Dabei tauschten wir Meinungen aus und diskutierten einige interessante Aspekte, die wir auch in die abschließende Analyse einfließen lassen werden. Soviel sei auf jeden Fall gesagt: Gruppendynamik kann ganz schön spannend sein!
Die Ergebnisse unserer Beobachtung und die daraus resultierenden Ideen und Handlungsempfehlungen, die wir der Jour fixe – Gruppe rückmelden möchten, werden wir beim nächsten Jour fixe Anfang Jänner präsentieren.

AllerLEIHladen im BdN

wp-1482147569770.jpgDer Allerleihladen im Büro der Nachbarschaften ist ein Projekt, dass Menschen möglich macht, sich etwas auszuborgen, das sie gerade brauchen und einfach nicht zu Hause haben. Gegenstände, die dort zu finden sind, reichen vom Reiskocher, über Gesellschaftsspiele, Werkzeuge und sogar Snowboards. Dinge die man nicht mehr braucht, sie ersetzt hat durch etwas Neues, aber das Alte noch völlig in Ordnung ist, Baby- Kleinkind und Kinderutensilien, aus denen die Sprösslinge bereits herausgewachsen sind oder etwas, das nur gekauft wurde und in der Ecke anstaubt, können immer dort abgegeben werden, um es anderen Menschen zu Verfügung zu stellen.

Um etwas ausleihen zu können muss man Mitglied werden und eine AllerLEIH-Karte im Büro der Nachbarschaften holen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos bzw. kann man einen kleinen, freiwilligen Beitrag geben.

 

Foodsharing beim BdN

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Lebensmittel, die noch frisch, köstlich und absolut zu schade für den Biomüll sind und man weiß man kann sie leider nicht verbrauchen, können Teil vom Foodsharing Konzept sein. Das Büro der Nachbarschaften bietet einen Behälter, den sog. „Fair-Teiler“, vor der Tür an, in dem jeder Lebensmittel reinlegen und auch jeder, der etwas haben möchte oder braucht, etwas rausnehmen kann. Das Foodsharing bietet nicht nur die gute Möglichkeit um gegen das Verschwenden von Nahrungsmittel vorzugehen, sondern auch die Option Lebensmittel auszutauschen oder hungrigen Menschen kostenlos Essen zu geben. Auch Köstlichkeiten aus dem Restaurant Mangolds, die vom ,,Restlessen“ übrig geblieben sind, werden in den Foodsharing Verteiler reingelegt. Nachbarn und auch das Büro beteiligen sich an diesem Konzept regelmäßig und legen gerne  von Gemüse, über Brot bis süßes Gebäck in den Verteiler.

Auswertung

Nach den vielen durchgeführten Haustürgesprächen machten wir uns nun an die Auswertung der Fragebögen. Wir werteten die Ergebnisse in Bezug auf die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner aus und gliederten sie auch nach Altersgruppen und Geschlecht. Die meisten Ergebnisse waren nicht sehr überraschend, es gab jedoch einige Ausreißer. Besonders herausfordernd war die Auswertung der verbalen Bemerkungen.

Die Stadtteilarbeit EggenLend wird unsere Auswertungsergebnisse auch an die Bewohnerinnen und Bewohner rückmelden. Einige der Befragten haben sich auch für weiter Gespräche zur Verfügung gestellt, die im kommenden Jahr vom Team der Stadtteilarbeit durchgeführt werden.kljljl

InfoCafé

Fast jeden Dienstag & Donnerstag betreibt der Verein „Mensch sein“ das InfoCafé. Begleitung und Unterstützung zur Integration von unbegleiteten Minderjährigen und jungen Erwachsenen bei Behördenangelegenheiten, Freizeit, Ausbildung, Beschäftigung usw. Wir hatten das Vergnügen ein InfoCafe zu begleiten und waren positiv überrascht. Die Türe steht offen für alle, einige kommen regelmäßig, andere dagegen nur wenn sie etwas brauchen. Es wird ihnen geholfen, egal ob jemand eine neue Wohnung sucht, Hilfe beim ausfüllen von Papieren braucht oder vielleicht einfach gerne in Gesellschaft mir anderen sind.

Was ist der springende Punkt bei der Grätzelinitiative?

Das Ganze hat mit dem Margaretenbad angefangen, wo sich die Frau Beiser eingesetzt und sich auch gegen einen Abbruch des Bades durchgerungen hat. Dabei wurden 5000 Unterschriften gesammelt und es wurde gegen den Bau eines neuen Wohnblockes gestimmt. Aus dieser Initiative hat sich das Grätzeltreff entwickelt, genauer gesagt fand die Eröffnung am 14.11.2015 statt. Durch Mitgliedsbeiträge in Höhe von 15, – pro Jahr werden Essen und andere Kleinigkeiten besorgt. Die Möbel sind geschenkt bzw. gesponsert worden. Bis heute sind bereits 200 Mitglieder tätig und es soll eine gegenseitige Hilfe in der Nachbarschaft fördern.  Es gibt ein breites Angebot beim Grätzeltreff, welches von Internationalen Spielgruppen für 3-5 Jährige bis zu Sport und Filmeabenden reicht. Treffen im Margaretenbad und Jugendtreffen werden von Sozialpädagogen organisiert. Für Körper und Seele gibt es Angebote wie zum Beispiel Tanzen, Shiatsu, Mediationsübungen und Einzel-Coachings. Es werden Sprachkurse wie Italienisch, Kroatisch, Arabisch, Französisch, Griechisch und Russisch angeboten die meist von Studenten gehalten werden.
Ein weiträumiger Kulturaustausch findet durch Angebote wie das Nachbarschaftscafe, sogenannte Welcome Nachmittage, Filmeabende, internationales Feiern und Kochworkshops statt. Beim Kochworkshop kocht jeder etwas typisches aus seiner Heimat und teilt es beim Grätzeltreff mit anderen und kann auch andere Spezialitäten verkosten. Des weiteren werden Deutschkurse und Kurse zur Alphabetisierung angeboten, aber auch Informationen und Vermittlungen zum weiterem Deutsch lernen kann man hier einholen.

http://www.margerl.at/clubdesk/www